Frauen treffen in Europa weiterhin im Alltag auf Diskriminierungen. In Bereichen wie Beschäftigung, Gehalt, Berufsausbildung, Arbeitsorganisation, Zugang zu verantwortungsvollen Positionen, Respektierung der Würde, Repräsentation im öffentlichen Leben, sind Frauen und Männer noch immer nicht vollständig gleichgestellt. Die Erhöhung der Erwerbsquote allein wird nicht ausreichen, um die bestehenden Ungerechtigkeiten bei der Entlohnung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu beseitigen. Denn zwar haben Frauen durch die Lissabonstrategie vermehrt Zugang zu Jobs, allerdings zu schlecht bezahlten. Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind eine soziale Ungleichheit und verdeutlichen die weiterhin bestehende Ungleichheit zwischen Mann und Frau. Ein Lösungsmittel wäre ein gesetzlicher Mindestlohn, für den sich DIE LINKE schon lange stark macht.

2. Juli 2014

Tea Party auf europäisch?

Cornelia Ernst im Interview mit dem Magazin „LOTTA“ über den Estrela-Bericht – für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte und die Wirkungsmächtigkeit reaktionärer Kräfte im Europäischen Parlament… Weiterlesen

11. März 2014

Konservativer Backlash geht in die nächste Runde: Bericht zur Gleichstellung verhindert

Der Bericht zur Gleichstellung der Geschlechter der portugiesischen Europaabgeordneten Ines Zuber wurde von einer konservativen Mehrheit abgelehnt. Dr. Cornelia Ernst (DIE LINKE), frauenpolitische Sprecherin sieht hierin eine gefährliche Tendenz… Weiterlesen

3. Februar 2014

Lunacek-Bericht unterstützen! Menschenrechte in der EU sichern!

JETZT Druck auf die Europaabgeordneten ausüben – LINKE ruft zu Protest gegen Homophobie auf. Am 4.2.2014 stimmt das Europäische Parlament über den so genannten Lunacek-Bericht gegen Homophobie ab. … Weiterlesen

16. Januar 2014

EP debattiert über Schwangerschaftsabbruch: Windelweicher Kommissar, reaktionäre Rechte

Nachdem im Dezember der Estrela-Bericht zu Frauenrechten und Gesundheit abgelehnt und eine Entschließung der Konservativen mit knapper Mehrheit angenommen wurde, äußert sich am 17.1.14 die EU-Kommission zur Nichtdiskriminierung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit, gefolgt von einer hitzigen Debatte zum Recht auf Abtreibung.Weiterlesen